Unser primäres Ziel ist es, das Verletzungsrisiko als direkte Folge von herausforderndem Verhalten zu reduzieren.
Aber was bedeutet das? Und speziell, was sind herausfordernde Verhaltensverletzungen?
Herausforderndes Verhalten ist definiert als:
„kulturell abnormales Verhalten von solcher Intensität, Häufigkeit oder Dauer, dass die körperliche Sicherheit der Person oder anderer ernsthaft gefährdet wird, oder Verhalten, bei dem dies wahrscheinlich ist den Zugang zur Nutzung gewöhnlicher Gemeinschaftseinrichtungen ernsthaft einschränken oder verweigern". (Emerson, E. (1995) Herausforderndes Verhalten. Analyse und Intervention bei Menschen mit Lernschwierigkeiten. Cambridge: Cambridge University Press.)
Herausforderndes Verhalten
Herausforderndes Verhalten wird häufig bei Menschen mit Gesundheitsproblemen beobachtet, die die Kommunikation und das Gehirn beeinträchtigen, wie z. B. Lernschwierigkeiten, Autismus oder Demenz. Ein solches Verhalten kann folgendes umfassen:
- Agitiertes Verhalten
- Ängstliches Verhalten
- Desorientiertes Verhaten
- Selbstverletzendes Verhalten
- Suizidandrohendes Verhalten
- Gewalttätiges Verhalten
Es ist wichtig, zwischen selbstverletzendem Verhalten und Verhalten, das andere Menschen verletzt, zu unterscheiden. Es scheint viel Forschung und Literatur zum Thema Selbstverletzung im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten zu geben.
Es wird jedoch nur sehr wenig darüber diskutiert, wenn Menschen mit herausforderndem Verhalten andere Menschen verletzen, z. B. psychiatrische und pädagogische Fachkräfte, Heilerzieher, Sozialpädagogen, Gesundheitspfleger, Krankenpfleger, Betreuungskräfte und andere Fachkräfte.
Körperliche Aggression is a commonly reported challenging behaviour, with:
"9.8% of the population with intellectual disabilities exhibiting it (Cooper et al, 2009), and may put carers at increased risk of injury."
Mehrere Forschungsprojekte und Studien haben Gewalt gegen Betreuer analysiert, die mit diesen Personen arbeiten, die herausforderndes Verhalten zeigen:
"Strand et al. (2004) fanden heraus, dass 54 % der Betreuer mindestens einmal im Jahr körperlichen Schäden ausgesetzt waren. Viele von ihnen leiden jetzt unter einem Langzeittrauma."
Allen, Hawkins und Cooper (2006) stellten fest, dass:
"24 % der Eltern von Kindern mit schwerem herausforderndem Verhalten durch das Verhalten ihres Kindes wurden ernsthaft verletzt".
Wir verstehen sehr wohl, dass dies ein sehr sensibles Thema ist, und meiner Erfahrung nach tut die überwiegende Mehrheit der Personen, die anderen durch herausforderndes Verhalten Schaden zufügen, dies nicht absichtlich. Dies ist keine bewusste, vorsätzliche Gewalttat. Stattdessen ist es immer eine Form der Kommunikation. Es ist eine Möglichkeit für eine bestimmte Person, ihre Umgebung zu kontrollieren, wenn sie sonst nicht in der Lage ist, einfach zu kommunizieren.
Im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die wahrscheinlich andere oder sich selbst verletzen. Die häufigsten sind:
- Beißen
- Kratzen
- Treten
- Stanzen
- Greifen
- Haare ziehen
- Drücken
- Gliedmaßen verdrehen
- Kneifen
Letztes Jahr haben wir eine Umfrage durchgeführt, bei der 170 Personen aus neun Ländern an der Umfrage teilgenommen haben, von denen viele aus dem Bildungssektor kamen. Ihr Feedback und ihre Erfahrungen sind unsere Aufmerksamkeit wert und können uns in der Tat helfen, unnötige Verletzungen in Zukunft zu vermeiden. Bitte lesen Sie unseren umfassenden und sehr informativen Umfragebericht.
Schutz vor Verletzungen durch herausforderndes Verhalten
Speziell entwickelte Schutzkleidung und Armschützer werden effektiv von denjenigen genutzt, die Personen mit herausforderndem Verhalten unterstützen, pflegen und erziehen. Wir bei BitePRO® beliefern weltweit Personen in den Bereichen Medizin, Pflege und Sonderpädagogik. Wir haben jedoch auch eine wachsende Zahl von Privatpersonen, die sich vor herausforderndem Verhalten anderer, z. B. Familienmitglieder oder Angehöriger, schützen möchten.
Die Verletzungen können so offensichtlich sein wie ein Biss, eine Prellung oder ein Kratzer, oft aber auch mit einem psychischen Trauma verbunden sein. Dies ist ein echtes Risiko für viele Fachleute auf der ganzen Welt, und leider scheint es nur begrenzte Unterstützung, Kenntnisse oder Anleitungen zu diesem Thema zu geben. Viele dieser Fachleute glauben vielleicht sogar, dass „das ein Teil des Jobs ist“.
Unser neuer "Brustschutz"
Das BitePRO® Team ist auch sehr stolz darauf, die offizielle Markteinführung des lang erwarteten und mit Spannung erwarteten „Brustschutzes“ bekannt zu geben. Nachdem wir unseren Kunden auf der ganzen Welt aufmerksam zugehört und sorgfältig geforscht und entwickelt haben, bietet unser „Brustschutz“ einen äußerst komfortablen bequemen Schutz vor Schlägen und stumpfer Gewalteinwirkung sowie Biss-,Kneif- und Kratzschutz für den gesamten Oberkörper.
Bitte teilen Sie uns mit, welche Auswirkungen herausforderndes Verhalten auf Sie hat. Sind Sie eine medizinische oder pädagogische Fachkraft, ein psychiatrischer Sozialarbeiter oder ein Elternteil, der sich um ein Kind kümmert, das ein solches Verhalten zeigt? Ihre Erfahrungen können uns und anderen helfen.
Bitte kontaktieren Sie mich, oder unseren Technischen Direktor Volker Stelkens der Ihnen gerne behilflich sein wird.
Nicolai Kaiser, Kundenberater
BitePRO®